weil sich das gestalterische Handwerk von einem rein ästhetischen Nutzen zu einem strategischen, geschäftsorientierten und oft unsichtbaren Fundament weiterentwickelt hat. Ich helfe Unternehmen ihre Gestaltung durch konzeptionelles Design, Branding und UX/UI-Design zu verbessern und unterstütze damit ihren Erfolg.

Als integrierte Designerin – geprägt vom Einfluss meines nahe am Bauhaus in Dessau erworbenen B.A. und M.A.– bin ich der Überzeugung, dass nicht die Tools, Methoden oder spezialisierte Bezeichnungen einen guten Gestalter ausmachen - sondern es ist das Grundverständnis von Gestaltung und das ästhetische Empfinden.

Es ist die Fähigkeit Zusammenhänge analysieren und sie gezielt gestalten zu können, denn alles hängt mit allem zusammen. Das unsichtbare System, das z. B. einer digitalen Gestaltung zugrunde liegt, bildet die Basis für das Nutzererlebnis auf der die visuelle Gestaltung aufbaut. Beide beeinflussen sich aber auch gegenseitig und es ist das Zusammenspiel aller gestalterischen Aspekte, die zum Erfolg eines Vorhabens führen.

Computerprogramme, Plattformen oder Methoden sind Tools, derer man sich im Gestaltungsprozess bedient. Sie sind ständig im Wandel und erfordern die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen. Die Regeln und Prinzipien für gute Gestaltung hingegen sind langlebiger, aber auch nicht statisch. Sie ändern und erweitern sich. So steht z. B. aufgrund der Klimakrise aktuell »human-centered design« im Diskurs und »earth-centered design« ist auf dem Vormarsch. Denn »gutes Design befindet sich in ständiger Weiterentwicklung – genau wie Technologie und Kultur.« – Dieter Rams

Ich verstehe den Wandel als eine Chance und will mit guter Gestaltung den gesellschaftlichen Transformationsprozess vorantreiben, Menschen inspirieren, das Leben der Menschen vereinfachen und die Zukunft mitgestalten.